Kleine Einblicke zum Einsatz von Therapiehunden in Selbstbehauptung und Selbstverteidigungskursen

Dylan

Kinder haben oftmals eine große Angst, zurückgestoßen oder abgelehnt zu werden. Aus Angst enttäuscht zu werden, verfallen sie in ein in lähmende Passivität oder Aggressivität. Oft gehören diese Erfahrungen bereits zum Alltag der Kinder.

 

Der Hund ist urteilsfrei, er sendet keine Signale der Ablehnung und macht den ersten Schritt auf die Kinder zu. Der Hund vermittelt Gefühle wie Wärme, Achtung, angenommen sein und mit der Zeit auch Vertrautheit.

Amoun

Sie machen keine Unterschiede. Sie mögen dich so wie du bist. Mit allen Stärken und Schwächen, egal wie du aussiehst oder aus welchem Land du kommst. Bei ihnen Zählen ganz andere Werte.


All dies geschieht bedingungslos, ohne dass eine Gegenleistung verlangt wird.


Bei mitteilungsbedürftigen Kindern wird dies vom Hund nicht als belastend empfunden, sondern schlichtweg zugelassen.
Der Hund vermittelt: „Du bist Du, so wie du bist, und das ist ok!"

Janosch

Und dennoch zeigt der Hund deutlich seine Grenzen, die von den Kindern meist schnell akzeptiert werden, da sie dem Hund ja nicht weh tun wollen.
Mit der Zeit wird gelernt, dass eine Beziehung auf Dauer nur durch gegenseitiges Geben und Nehmen funktioniert, beim Hund und auch bei Menschen.


Dies erleichtert die Eigenreflektion im Hinblick auf „was wünsche ich mir“, „wie gehen wir miteinander um?“ „wie gehen wir mit Grenzsetzungen um?“ usw.


Die Körpersprache ist bei Hunden besonders hoch entwickelt. Zwar geben sie auch Töne, wie Knurren oder Winseln von sich, aber die Haltung des Körpers übermittelt die wichtigsten Informationen.
Zum Beispiel: Ein Knurren mit tiefer Stimme von uns heißt z.B ganz deutlich NEIN. Da beginnt bereits die Selbstbehauptung.


Die Mädchen lernen sehr anschaulich die Bedeutung ihrer Körpersprache (Gefühle) und wie sie mit Worten und Körperhaltung Grenzen setzte können. Anhand der Hunde wird auch
gezeigt, das Ignorieren von unerwünschten verhalten (verbale Gewalt) keine Schwäche ist, sondern die Situation evtl. auch mit Stärke beendet werden kann.

 

Die Mädchen lernen, wie wichtig Vertrauen ist zu haben Vertrauen ist. Sie dürfen. Verantwortung für die Hunde übernehmen. Auch das stärkt Selbstbewusstsein.


Dies ist nur ein kleiner Einblick, denn wir wollen ja nicht gleich alles verraten. Gute Geheimnisse darf man ja für sich behalten, und sie erzählen wann man will. Und wir erzählen sie euch im Selbstbehauptungskurs.


Vielleicht habt ihr beim Lesen ja schon die ersten Gemeinsamkeiten entdeckst, um was es in den Kursen und warum die drei Helfer mit dabei sind.


Wenn Kinder Angst haben von Hunden:

Die Hunde sind anfangs immer an der Leine Sie können sogar helfen, die Angst vor Hunden zu überwinden. Die Kinder stehen immer an erster Stelle. Sollte ein Kind massive Ängste haben wird damit sensibel umgegangen. Das heißt: Die Hunde bleiben erst einmal im Auto. Viele Kinder haben in den Selbstbehauptungskursen auch ihre Angst von Hunden überwunden.

 

Ein kurzer Einblick wie wir Selbstbehauptung und Selbstverteidigung euch vermitteln können ist unter tierischen Training zu sehen.

Die Hunde verlieren keine Haare und sind somit auch für

Tierhaarallergiker geeignet.


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