Immer wieder fragen sich Eltern:

Gemeinsam wollen wir im Selbstbehauptungskurs unser Handlungsspektrum erweitern. Eine wichtige Basis für gelungene Gewaltprävention ist unter anderem das Vertrauen zwischen Mutter und Tochter zu stärken. Daher steht dies und wie in all unseren Kursen für Frauen und Mädchen die Gewaltprävention in den Mittelpunkt.

In gemeinsam und in getrennten Einheiten tauschen wir uns über eigene Gewalterfahrungen aus, und wollen uns für Grenzüberschreitende Situationen sensibilisieren. Die Mädchen lernen, wie sie wichtige oder „peinliche „ Themen 
mit ihren Eltern (Müttern) ansprechen können. Die Mütter erfahren, wie sie mit alltäglichen Konfliktsituationen und wie sie mit Gewalt – „Erfahrungen“ umgehen können. Sie erfahren, wo sie sich gegebenenfalls Unterstützung holen können und wie bereits vorhandene Gewaltspiralen unterbrochen werden können.

Gemeinsam wird überlegt wie Mädchen sich Hilfe von ihrer Mutter holen können und welche Reaktion Töchter von ihren Müttern erhoffen.

Es ist bekannt, das die Täter bei sexuellem Missbrauch den Kindern meist bekannt sind bzw. aus dem nahen Umfeld stammen. Vielleicht sind sie auch als Mutter überlebende, haben einen Verdacht oder Angst dass es ihrer Tochter auch geschehen könnte. Diesem Thema werden wir uns geschützt und sensibel nähern. Gemeinsam tauschen wir uns über eventuelle Ängste und Hemmungen aus. Brechen das Tabu über Sexualität und sexuellen Missbrauch zu reden und geben Informationen zu altersentsprechenden Sexualerziehung.

Die Mädchen erhalten altersentsprechende Informationen zum Thema: "Mein Körper gehört mir, er ist etwas Kostbares und wunderschönes“ (Prävention sexueller Missbrauche). Aber auch, wie sie Mama bei Tante oder Onkel Knuddel um Unterstützung bitten können.

Des Weiteren werden unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, die helfen sollen sich vor Gewalt zu schützen und in unangenehmen Situationen deutliche Grenzen zu setzen.